Nachhaltig heiraten – zwischen Pinterest und Bauchgefühl

von | 24. Mai 2025 | Für Paare, Hochzeitsplanung, Nachhaltigkeit | 0 Kommentare

Liebes Hochzeitspaar, wenn du diesen Artikel liest, dann bist du vielleicht gerade mitten in eurer Hochzeitsplanung. Oder du denkst drüber nach, wo ihr anfangen sollt. Vielleicht habt ihr Pinterest-Boards voller Deko-Ideen, Moodboards mit Farbschemata und eine Menge Fragen, die euch begleiten.

Und vielleicht ist da auch dieses Gefühl:

„Brauchen wir das alles wirklich?“

Genau da beginnt für mich nachhaltiges Heiraten.

Nicht bei Recycling-Papier und Strohhalmverzicht (obwohl das auch dazugehören kann). Sondern bei Entscheidungen, die sich gut anfühlen – für euch. Für euren Tag. Und darüber hinaus.

Zarter Blumenstrauß aus cremefarbenen Rosen und weißen Hortensien als natürliche Tischdekoration bei einer nachhaltigen Hochzeit im Schwarzwald.

Zwischen Pinterest und Bauchgefühl

Manche Entscheidungen trefft ihr ganz intuitiv: „Das ist unser Lied.“ „Hier wollen wir feiern.“ „Diese Traurednerin berührt uns.“

Und dann gibt’s die anderen. Die, bei denen man sich fragt:

  • „Macht man das einfach so?“
  • „Gehört das dazu?“
  • „Was, wenn es nicht reicht?“

Diese leisen Fragen sind oft der Beginn von bewusster Planung. Nicht weil ihr gegen etwas seid – sondern weil ihr für etwas steht.

Für Echtheit. Für Stil ohne Verschwendung. Für Tiefe statt Show.

Nachhaltigkeit ist nicht Verzicht. Es ist eine Haltung.

Wenn du an Nachhaltigkeit denkst, dann denk nicht nur an „weniger“. Denk an „besser“.

  • Weniger Schnickschnack, den niemand braucht. Mehr Erinnerungen, die bleiben.
  • Weniger „Das macht man so“. Mehr „Das passt zu uns“.
  • Weniger Druck. Mehr Klarheit.

Nachhaltigkeit beginnt da, wo ihr spürt: „Das brauchen wir nicht. Und das ist okay.“

Ein paar ehrliche Fragen für euch:

  • Wollen wir wirklich alle Trends mitgehen – oder nur das, was uns wichtig ist?
  • Ist uns Qualität wichtiger als Masse?
  • Können wir leihen, teilen, wiederverwenden?
  • Welche Momente möchten wir spüren – und welche davon brauchen wirklich Budget?
  • Was erwarten andere – und was wollen wir?

Diese Fragen sind nicht immer bequem. Aber sie helfen, den Weg zu finden, der euch entspricht.

Nachhaltig heiraten im Schwarzwald – geht das?

Spoiler: Ja. Und zwar richtig schön.

Denn wo, wenn nicht hier, zwischen Wäldern, alten Höfen, Weingärten und echten Menschen, kann man bewusst Ja sagen?

Nicht laut. Aber echt. Nicht pompös. Aber liebevoll. Nicht überall. Aber genau dort, wo ihr euch wiederfindet.

Der Schwarzwald kann leise. Wild. Bodenhaftend. Und genau das macht ihn so besonders für bewusste Hochzeiten.

Was bedeutet das konkret?

1. Weniger, aber besser

Ein nachhaltiger Tag muss nicht minimalistisch sein – aber fokussiert.

  • Statt 5 Dienstleister gleichzeitig: die 2, die euch verstehen.
  • Statt einer Pinterest-Deko: 3 Elemente, die eure Geschichte erzählen.
  • Statt Showeinlagen: Momente, die euch bewegen.

2. Regional, ehrlich, verbunden

  • Produkte, die nicht um die halbe Welt reisen.
  • Dienstleister, die mitdenken statt überreden.
  • Orte, die ihre eigene Atmosphäre mitbringen.

Nachhaltig heiraten heißt auch: lokal feiern. Und damit die Region stärken, die euch trägt.

3. Echte Entscheidungsmomente

Nachhaltigkeit beginnt mit einem Satz:

„Wir brauchen das nicht.“

Und dieser Satz ist kein Nein zum Fest. Sondern ein Ja zu euch.

Und wenn du nicht weißt, wo du anfangen sollst…

…dann ist das ganz normal.

Viele Paare spüren: „Wir wollen feiern – aber nicht verschwenden.“ Sie wissen, was sie nicht wollen, aber suchen noch ihren Weg.

Genau dafür habe ich mein Modul „Nachhaltig heiraten“ entwickelt.

Mit über 80 Ideen, ehrlichen Fragen und echten Impulsen findest du heraus, was euch wirklich wichtig ist. Und wie daraus ein Plan wird, der zu euch passt.

Unser gemeinsamer Blick: Silvija & Sabine

Vielleicht hast du es schon gesehen: In dieser Woche haben Sabine und ich gemeinsam Inhalte zur Nachhaltigkeit erstellt.

Zwei Blickwinkel. Ein Herz für das Echte.

Sie: Webdesignerin mit Verstand und Gespür. Ich: Planerin mit Blick fürs Herz und die Geschichte dahinter.

Und wir beide glauben:

Nachhaltigkeit beginnt nicht bei der Einladungskarte. Sondern bei Entscheidungen. Entscheidungen, die zu euch passen – und nicht zur Statistik.

Fazit: Nachhaltig heiraten ist kein Stil. Es ist eine Entscheidung.

Für Klarheit. Für Tiefe. Für Verbindung.

Und wenn du das spürst, aber nicht genau weißt, wie du starten sollst: Ich begleite dich gern ein Stück.

Mit Herz. Mit Struktur. Mit ehrlichen Impulsen.

Deine Silvija

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